Aber Monitoring & Analysen funktionieren heutzutage doch vollautomatisch?
Benötigt man überhaupt noch ein Team?
Hier passt das Sprichwort „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ ziemlich gut.
Ein Monitoring Tool liefert schon ziemlich zuverlässige Ergebnisse, jedoch kommt es oft auf die Nuancen an. Diese kann man lediglich mit dem menschlichen Auge und Verstand erkennen und filtern.
Das Tool bewertet jeden einzelnen Beitrag, der gefunden wird nach ihrer Tonalität (oder auch Sentiment genannt). Das heißt, es zeigt uns wie über ein neues Posting, ein Produkt oder ähnliches gesprochen wird.
Ist die Reaktion positiv, negativ oder einfach neutral?
Versuchen wir es mal mit einem kleinen Beispiel aus der Praxis etwas anschaulicher zu erklären:
Nehmen wir die Reifen- & Tuningbranche.
In der Reifenbranche kann ein abgefahrener Reifen ein großes Problem sein. Schließlich sind diese Reifen dann kaum noch nutzbar & eine gefährliche Sache auf der Straße.

In der Tuningbranche hingegen, ist ein abgefahrener Reifen wohl eher etwas Positives.
Der Reifen sieht „abgefahren“ gut aus.

Das Tool hätte also bei beiden Reifen das gleiche Sentiment-Ergebnis gebracht, obwohl es, wie wir wissen unterschiedlich gemeint war.
Also muss der Kontext genauer betrachtet werden, wenn man zuverlässige Daten möchte.
Und hier kommt unser Team ins Spiel.
Durch unser aufmerksames Team können wir das Sentiment von zweideutigen Artikeln auf das Genaueste bestimmen und somit eine qualitativ hochwertige Analyse der Netzgespräche über das ausgewählte Thema liefern.
Da das Tool nicht so gut den Kontext analysieren kann wie ein menschliches Team, kann dieses Level an Hochwertigkeit und Genauigkeit ohne das menschliche Auge nicht erreicht werden.
Durch die manuelle Sentiment-Analyse, kann im Ernstfall gezielter und schneller auf einen Shitstorm reagiert und die Kunden alarmiert werden.