Monitoring Prozess
Was ist der erste Schritt des Monitoring Prozess?
Der Monitoring-Prozess kann in vier Teilbereiche eingeteilt werden. Diese Vorgehensweise hat das Ziel unterschiedliche Handlungsempfehlungen zu entwickeln und Unternehmen in vielen Bereichen zu optimieren. Der Full-Monitoring- Service beginnt mit der Datenerhebung. Hierbei werden über 150 Millionen Websites als Datenquelle genutzt. Zum Durchsuchen der einzelnen Plattformen und Seiten können unterschiedliche Tools und Werkzeuge eingesetzt werden. Der sogenannte Webcrawler wandert beispielsweise von Website zu Website und speichert alle relevanten Inhalte ab. Mit einem Suchagenten können gezielt Themen und Bereiche aufgefunden werden.
Was passiert mit der Datensammlung?
Nach der Datenerhebung gilt es die große Menge der gefundenen Daten durch Datenbereinigung auf relevante Treffer zu reduzieren. Selten sind alle Daten für das vorab festgelegte Untersuchungsobjekt von Bedeutung. Um eine qualitative und effiziente Datenbereinigung zu gewährleisten, werden zum einen unterstützende Technologien, wie z. B. der Suchagent, welcher die Datenfilterung vereinfacht, eingesetzt. Zum anderen unterstützt die Suchsyntax die Datendurchsicht, indem durch spezielle Operationen die Daten aufbereitet werden. Allerdings ist neben dem Einsatz von gewissen Technologien auch eine manuelle Selektion von Vorteil. Der Suchagent und die Suchsyntax müssen entsprechend programmiert werden und können durch die richtige Manpower die Datenqualität kontinuierlich verbessern. Deshalb ist das Zusammenspiel von Technologie und Mensch unerlässlich.
Wie kann man die Daten weiter auswerten?
Auf Basis der bereinigten Daten erfolgt daraufhin eine Bewertung. Man kann mit einer Sentiment- und Tonalitätsanalyse erkennen, ob die Kommunikation positiv, neutral oder negativ ist. Da die menschliche Sprache auch geprägt ist von Sarkasmus und Ironie, sollten die Ergebnisse der KI-basierten Analysetools zusätzlich von erfahrenen Personen auf eventuelle Abweichungen oder Fehlinterpretationen überprüft werden. “Gut” muss je nach Kontext nicht immer etwas positives bedeuten. Daher wird im Optimalfall die automatische Sentiment-Analyse durch einen Menschen verifiziert und der entsprechenden Tonalität zugeordnet. Die Datensammlung, Datenbereinigung und Bewertung werden in einem Monitoring-Prozess in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt. Ein meist täglich erfolgender Monitoring-Service stellt sicher, dass keine Erkenntnisse veraltet sind und Trends frühzeitig erkannt werden.
Wie werden die Ergebnisse kommuniziert?
Das Reporting kann z. B. durch den Portalzugang eingesehen werden. Die Visualisierung der Daten wird unter anderem auf einem Dashboard nach den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens gestaltet. Damit wird sichergestellt, dass die relevanten Informationen verständlich und übersichtlich dargestellt sind und optimal erfasst werden können. Ebenfalls gewährleistet die teilweise in Echtzeit erfolgende Analyse ein Frühwarnsystem für das Unternehmen, indem prägnante Graphiken und Diagramme den Stand, sowie den Verlauf des Untersuchungsobjekts darstellen. Die Übermittlung der Daten kann auch per E-Mail oder durch generierte PDF-Datei aus dem Portal erfolgen. Somit ist eine sofortige Informationsweiterleitung an das Unternehmen gewährleistet, wenn definierte Grenzwerte unter- oder überschritten werden. Dadurch ist es nicht notwendig das Portal stetig zu überwachen.
Warum ist ein Full-Monitoring Service wichtig?
Der Full-Monitoring-Prozess kann Analysen für unterschiedliche Bereiche wie Produkt, Themen, Wettbewerber, Unternehmen oder Reputation durchführen.
Dank qualifizierter Manpower und Know-How werden die Werkzeuge entsprechend dem Ziel eingesetzt. So verfügt das Unternehmen immer über aktuelle Erkenntnisse ohne wichtige Informationen zu verpassen und kann entsprechende Handlungsempfehlungen ableiten.
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